Dienstag, 17. Juni 2014

Schoko mit bunt.

Oder: Ein weiterer Wollmeisen-Lace-Pulli ist fertig ... 

... und ich liebe ihn jetzt schon! Dieses Garn trägt sich einfach wunderbar auf der Haut, da kratzt nichts, da beißt nichts, einfach prima. Und bei den aktuell etwas gemäßigteren Temperaturen kommt der Pulli für morgens oder abends gerade recht.

Gestrickt habe ich ihn aus einem Unglücksraben in ... tja, wie nenne ich die Farbe? Schoko mit Rotstich vielleicht. Dazu habe ich ein paar Reste-Streifen (Lace und Pure) in verschiedenen Mustern kombiniert, mehr oder weniger so, wie es mir gerade eingefallen ist. Unten und oben ist der Pulli im großen Perlmuster gestrickt, der Rest glatt rechts.

Und weil ich ein weiteres Ärmel-Desaster (ich erinnere an meinen grau-weiß-gestreiften Pulli neulich ...) vermeiden wollte, habe ich einen Ärmel gestrickt, dann gewaschen und trocknen lassen und erst mal anprobiert, bevor ich den i-Cord sowie den Ärmelbruder gestrickt habe. Hat sich gelohnt, wie man sieht ;O)








Montag, 16. Juni 2014

Staudengarten im Juni

Oder: Immer wieder einen Spaziergang wert!

In den letzten zwei Wochen war ich mehrfach im Sichtungsgarten Weihenstephan unterwegs – zum einen, weil ich einige Führungen zu machen hatte, zum anderen auch, weil wir einfach mal Lust hatten, zwischen den Beeten zu wandeln und uns über die neu erblühten Stauden zu freuen. Dabei war natürlich häufig die Kamera mit im Einsatz ... und da ich wegen meiner Schleimbeutelentzündung in der Schulter noch immer auf Sparflamme stricke, gibt es erst in den nächsten Tagen ein neues Pulli-Schmankerl aus Wollmeisen-Lace zu sehen. Jetzt muss es erst mal trocken werden.

Blauer Mohn/Scheinmohn 

Lorbeerrose 
Lorbeerrose

Pfingstrosen

Trollblume
Syrisches Brandkraut
Perlflieder

Mohn und Lupinen
Kniphofia – Fackellilie
Trompeten-Geißblatt
Blauregen 
Rambler-Rose
Pfingstrose

Montag, 9. Juni 2014

Unser Rotschwanz hat 'ne Meise!

Oder: Schöne Bescherung!

Als ich vor ein paar Tagen nach der Arbeit nichtsahnend nach Hause kam, dachte ich bei meiner Ankunft vor der Haustür, mich tritt ein Pferd: Da hatte doch einer tatsächlich jede Menge "Dreck" vor unsere Tür geworfen. Trockene Blätter, Pflanzenfasern, Ahornsamen-Propeller, Eschenpropeller, Moos ... kann doch wohl nicht sein.

Kaum war ich mit einem großen Schritt über die Bescherung hinweg im Haus und die Tür hinter mir geschlossen, konnte ich den Übeltäter auch schon inflagranti erwischen: Ein Gartenrotschwanz hatte den ganzen Mist vermutlich in mühevoller Kleinarbeit den Tag über zu unserem Vordach transportiert, um mal wieder den kläglich scheiternden Versuch zu starten, auf dem Innenbalken des Vordaches sein neues Heim einzurichten.

Zu seinen Gunsten gehe ich jetzt mal davon aus, dass es nicht der gleiche Vogel ist, der auch schon in den letzten Jahren eine solche Sauerei vor unserem Eingang produziert hat ... sonst wär's ein dummer Vogel ;O)

Eines war er allerdings allemal: frech. Es hat ihn nämlich nicht im Geringsten gestört, dass ich bei seiner erneuten Ankunft – selbstverständlich mit neuer Munition im Schnabel – unter der geöffneten Haustür stand. Er kam bis auf einen knappen Meter heran, blickte mich vorwurfsvoll an und schien mir höflich, aber bestimmt sagen zu wollen, ich möge mich doch jetzt gefälligst auch wieder zurückziehen.

So was.

PS: Nicht falsch verstehen … ich liebe unsere Vögel und Frösche (ja, auch den lauten Schreifritzen, der jeden Tag und Nacht zu jeder möglichen und unmöglichen Zeit plötzlich mit seinem Geknattere einsetzt!) und Schmetterlinge (auch ihre Raupen werden in den Blumenbeeten geduldet), aber sie müssen jetzt nicht gerade direkt mittig über unserer Haustür ein Nest zu bauen versuchen. Da gibt es doch wohl im Umfeld eine Million geeignetere Standorte. Tssss ;O)



Freitag, 6. Juni 2014

Natur pur.

Oder: Der Sommer ist da!

Dass ich derzeit beim Institut für Gewürzpflanzenzüchtung an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising als Praktikantin arbeite, hatte ich ja schon mal erwähnt. Nicht aber, dass dieses Institut und seine Gewächshäuser inmitten der herrlichsten Blumenwiesen stehen, die man sich nur vorstellen kann. Gut, das ist vielleicht jetzt ein bisschen übertrieben, denn die allerschönsten Blumenwiesen, die man sich nur vorstellen kann, habe ich in Kanada am Trophy Mountain gesehen. Da blieb einem schier die Luft weg.

Aber trotzdem: Das Gelände rund um die Gebäude der Landesanstalt sind ein Traum für jeden Naturfreund. Die Wiesen werden nur teilweise regelmäßig gemäht – dann, wenn z.B. ein Schild vor einer Pflanze am Gehölzrundgang lesbar bleiben soll. Die restlichen Flächen dürfen sich austoben und so findet mal viele, viele Pflanzenarten, die man sonst nur noch selten auf den bewirtschafteten Flächen ringsum zu sehen bekommt. 

Gestern nach Feierabend habe ich dann einen kleinen Streifzug mit Messer und Eimer bewaffnet durch eine dieser Wiesen gemacht und Material für meinen ersten Blütenkranz in diesem Jahr geschnitten. Margeriten, Sauerampfer, Habichtskraut, Klee, Schafgarben, Lupinen ... Ist er nicht hübsch geworden?





Sternstunden-Großpaket

Oder: Vielen Dank!

Vor einiger Zeit schon ist ein riesengroßes Paket mit gestrickten Sachen für die Sternstunden-Aktion bei mir eingetroffen. Erst jetzt bin ich dazu gekommen, auch noch Fotos zu machen. Da sich in den Paket allerdings soooooooo viele Sachen befanden, konnte ich nicht alles einzeln knipsen, da mussten zwei Gruppenfotos her.

Vielen lieben Dank für diese Riesenspende an die Absenderin!

Die Tische für die beiden Märkte in diesem Jahr sind gebucht – sobald ich die Teilnahmebestätigung habe, werde ich auch die Termine hier wieder bekannt geben.