Samstag, 26. März 2016

Nebenbei-Beschäftigung.

Oder: Immer wenn ich viel Zeit habe ...

... ziehe ich mal wieder meine Puzzle-Kiste(n) hervor und lege das eine oder andere Bild zusammen. Ich liebe diese Beschäftigung hin und wieder. In der Regel haben meine Puzzles 1000 Teile oder mehr, damit man auch ein Weilchen was davon hat.

Ein besonderes Schmankerl sind derzeit die Puzzles, die ich im letzten Jahr über einen Internetflohmarkt ergattern konnte – Puzzles kann ich ja nie genug haben. Ich bekam zwei Umzugskartons voll überwiegend großer Puzzles für wirklich sehr kleines Geld ... der Haken: Bei den meisten sind zwar alle Teile komplett enthalten, aber die Umkartons und somit die Bildvorlagen nicht. Und so habe ich eine große Kiste voll Tüten mit Teilen, von denen ich beim Legen erst mal nicht weiß, was genau dabei herauskommen soll. Und das ist streckenweise echt eine Herausforderung wie beispielsweise beim Ägyptermotiv, das erst mal in Einzelteilen überhaupt keinen Sinn ergab ...

Richtig viel Spaß machen auch die Comic-Puzzles vom Zeichner Jan van Haastern. Eines der Puzzles handelt von einem Backwettbewerb – auf den ersten Blick ist das Motiv mit den vielen Einzelszenen schon lustig, aber beim Puzzlen fallen einem erst die vielen, vielen Kleinigkeiten und Albernheiten auf, die der Zeichner eingebaut hat, sei es das herrenlose Gebiss am Boden, der Fisch im Backofen, das laufende Brötchen oder auch der Pinguin im Kühlschrank ... Köstlich!





Samstag, 19. März 2016

IX.16 • Warmes für kleine Hände

Oder: Zwischendurch-Projekte. 

Zwischen aufwändigen Fuchspfotenmustern und Großprojekten wie Pullis oder Jacken brauche ich auch immer mal wieder was Kleines für zwischendurch. Da bietet es sich natürlich an, Sockenwollreste aus der Wollspendenkiste zu fischen und daraus kleine Handstulpen für die nächsten Sternstunden-Aktionsverkäufe zu nadeln. Danach wurde letztes Mal nämlich immer mal wieder gefragt und wir hatten leider zuletzt nur noch Erwachsenengröße zu bieten. Also muss Nachschub in Klein her ...




Dienstag, 8. März 2016

VIII.16 • Frost Flowers

Oder: Ein Hauch von nichts.

Schon vor einigen Wochen – oder waren es gar Monate?! – habe ich aus Spendenwolle einen Schal mit einem anfangs überhaupt nicht eingängigen Lacemuster namens Frost Flowers, das ich in einem Buch gefunden hatte, begonnen. Das Merinogarn (LL 600 m/100 g) ließ sich eigentlich wunderbar verarbeiten, die Nadeln gingen hindurch wie durch Butter. Aber das Muster ...

Und so kam es, dass der angefangene Schal erst mal in der Schublade verschwand. Gut Ding will Weile haben. Vor ein paar Tagen habe ich das "Ding" wieder in die Hände bekommen und plötzlich lief es wie von allein. Warum hatte ich mich eigentlich so angestellt? Tsssss.

Nach dem Spannen entfaltete sich nun ein 1,80 m langer, 94 g leichter Schal, der gleich in die Kiste für die Sternstundenverkäufe wandert.

Apropos Sternstunden: 
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für die Wollspenden bedanken, die entweder schon hier bei mir eingetroffen oder angekündigt worden sind. Jetzt können wir die Nadeln gleich munter weiter klappern lassen! Dankeschön!