Sonntag, 25. November 2012

Abzugeben

... sind auch diese Stücke – Erlös  zu 100% für die Sternstunden-Aktion:

Zipfelmütze (Kopfumfang ca. 40-45 cm) – 13,50 Euro
Kleiner Leftie (Länge ca. 130 cm) – 15 Euro **VERKAUFT**
Zipfelmütze (Kopfumfang ca. 55 cm) – 15 Euro

Donnerstag, 22. November 2012

Und noch mal welche ...

Auch diese wunderschönen Teile konnten wir leider (noch) nicht an die Frau bringen – wer möchte (selbstverständlich wieder zu 100% für die Sternstunden!)?

Topflappen in Doubleface-Technik: Mindestpreis 7,50 Euro

Set Schal-Mütze in Doubleface-Technik – blau etwas "eisiger" als auf dem Foto: Mindestpreis 18 Euro

Set aus Merino – Dreieckstuch + Stulpen in petrol-gün: Mindestpreis 17,50 Euro

Dienstag, 20. November 2012

Sternstunden-Aktion ... weiter geht's!


Oder: Online-Verkäufe für die Sternstunden

Angesichts der wirklich umwerfenden Menge an wunderbaren Teilen konnten wir erwartungsgemäß nicht für alles eine passende Käuferin finden. Daher würde ich gerne das eine oder andere Teil, bevor es bis zum nächsten Jahr bei mir in eine Kiste wandert, in den nächsten Tagen und Wochen noch hier auf meinem Blog zum Kauf anbieten – vielleicht braucht ja jemand noch ein Geschenk oder findet selbst Gefallen an etwas. Selbstverständlich fließen auch die Einnahmen aus den hoffentlich zahlreichen Online-Verkäufen dann noch in die Sternstundenkasse – eh klar ;O)

Den Anfang mache ich mit diesen Stücken – wer möchte sie haben?

Mindestpreis: 25 Euro (plus Porto) **VERKAUFT**
Loop in Blau – Mindestpreis 15 Euro

Loop in Lila (etwas heller als auf dem Foto) – Mindestpreis 15 Euro

Montag, 19. November 2012

*TRRRROMMELWIRBEL*

Oder: Es lief besser, als ich je gedacht hätte!

So, gestern fand ja nun der zweite Markt statt, an dem ich die vielen Hundert Teile (ja, ohne Übertreibung, wir hatten über 200 Stücke!) zugunsten der Aktion Sternstunden an die Kundschaft zu bringen versucht habe.

Zusammen mit meiner Studienkollegin Dorothee (danke noch mal für die großartige Hilfe und das höllisch frühe Aufstehen!) konnte ich auch dieses Mal wieder einen recht schönen Platz gleich im Foyer der Erdinger Stadthalle, wo quasi fast jeder vorbeigehen musste, um in die Halle selbst zu kommen, mit unseren Sachen bestücken. Unkompliziert und entgegenkommend wie auch schon beim letzten Mal in Freising hat sich der Veranstalter wieder gezeigt: Er hat uns sogar noch den entscheidenden Tipp für die Standerweiterung gegeben, indem er uns "erlaubte", den Tisch einfach 1 m nach hinten zu schieben, so dass wir die freie Seitenwand dann wieder für unser Regal nutzen konnten. Und auch gegen noch davor platzierten Kleiderständer hatte er auf Nachfrage überhaupt keine Einwände, solange der Aufzug nicht zugestellt wurde, der direkt neben uns war (sehr zu unserer Freude, wie sich später herausstellte, denn im Aufzug war ein großer Spiegel, den unsere Kundinnen beim Tücherprobieren gerne nutzten ;O)

Sonntag, 10 Uhr und 5 Minuten – die erste Kundin schlägt zu.





Die ersten beiden Stunden verliefen zäh ... bis 12 Uhr hatten wir gerade mal zwei, drei Paar Socken und ein, zwei andere Kleinigkeiten verkauft. Oh je! Aber dann ging es Schlag auf Schlag und ums Rumgucken war es plötzlich 15 Uhr geworden, der Tisch etwas leer, die Kasse dafür umso gefüllter. Die beiden letzten Stunden gingen dann wieder etwas langsamer vorüber, aber da war einfach auch der größte Ansturm auf den Markt vorüber.

Hier noch ein paar Erkenntnisse, die uns beim nächsten Mal weiterhelfen dürften:
1. Es gibt Dinge, die sich gut verkaufen ließen, anderes leider weniger. Das lag häufig weniger daran, dass die Sachen nicht schön oder nicht gut gearbeitet gewesen wären – nein! Meistens lag es einfach daran, dass die Nachfrage nach manchem derzeit einfach nicht besteht.

Besonders gut gingen:
– kleiner Lace-Tücher wie Maiduft, Wintersonne, Fritillaria und ähnliche
– Schals mit schönen Farbverläufen oder Lochmustern
   (hier wären auch einfarbige Sachen mit Zopf- oder Lochmuster gefragt gewesen)
– Socken aus Industrie-Sockenwolle (ja, die Leute stehen auf die gleichmäßigen Farbmuster)
   oder einfarbige mit Ajour- oder Zopfmuster
– Knubbelchen ;O)
– Stulpen (v.a. die mit Daumenloch oder -keil) aller Art für Groß und Klein

Leider weniger gut gingen:
– große Tücher, Loops und Stolen
– Mützen
– Babydecken
– Täschchen und Beutel

2. Gerne werden zum Tuch auch passende Stulpen mitgenommen.

3. Püppchen und Babyschuhe sind immer beliebt – vor allem bei den Omas
   (die zahlreich solche Märkte besuchen)

4. Es wird, auch wenn das eine arbeitsintensive Aktion ist, 2013 ein nächstes Mal geben. ;O)

So, und nun die Zahl, auf die ihr sicher alle schon gespannt wartet ... insgesamt haben die Verkäufe an den beiden Märkten bisher folgende Summe in die Kasse gespielt:

*TROMMELWIRBEL an*

1080,90 Euro
*TROMMELWIRBEL aus*

Ist das nicht super?!


Freitag, 16. November 2012

Textile Kunst in der HWK München

Oder: Kultur muss sein.

Als neulich meine Helferinnen für den Sternstundenmarkt Nr. 1 aus Baden zu Besuch waren, haben wir samstags vormittags einen kleinen Ausflug in die Münchner Innenstadt unternommen, um eine Ausstellung in der HWK anzuschauen. (Die Ausstellung ging nur bis zum 17. November 2011)

Nun, mit gewöhnlichen Handarbeiten hatte das nichts zu tun – aber alle ausgestellten Kunstwerke waren aus traditionellen Handarbeitstechniken erstellt. Sehr interessante, kuriose, witzige oder auch ... sagen wir: eigenartige Dinge bekamen wir zu Gesicht:





















Montag, 12. November 2012

Sternstunden: Nr. 1 – erfolgreich absolviert.

Oder: Ihr seid echt spitze!

So, nachdem nun meine Postbotin in den letzten beiden Monaten wöchentlich 3 bis 4 Päckchen für die Sternstunden-Aktion bei mir abgeliefert hatte, war es gestern endlich so weit ... aber der Reihe nach:

Bereits am Freitag sind meine 3 Helferinnen angereist, um gleich nach der Ankunft staunend vor den Bergen von Marktwaren, die ich schon mal zum "Konfektionieren" aus den großen Kisten gepackt hatte, zu stehen und ihren Augen kaum zu glauben. An alle, die hierzu beigetragen haben, an dieser Stelle erst mal: Mädels, ihr seid echt spitze!




So richtig überrissen, wie viel da von euch tatsächlich gewerkelt worden war, haben wir das Ganze aber dann erst am Samstag, als wir jedes einzelne Teil mit einem Preisschild versehen haben. Das wollte und wollte kein Ende nehmen ... über 200 Einzelteile haben wir von mittags um 1 bis abends um halb 7 ausgezeichnet. Puh! Danach musste alles noch ein wenig sortiert in Kisten gepackt und in zwei große Kombi-Kofferräume verstaut werden. Das Glas Wein zum und nach dem Abendessen haben wir uns an diesem Tag redlich verdient ;O)

Am Sonntag hieß es dann um 6 Uhr "Aufstehen!". Ab 8 Uhr war Aufbau in der Halle und der gesponserte Tisch war spätestens auf den zweiten Blick prima, denn wir hatten keine direkt angrenzenden Tischnachbarn, so dass wir völlig unkompliziert unsere Verkaufsfläche um ein mitgebrachtes Regal und einen Kleiderwagen erweitern konnten. Schnell war klar: Es kann nicht alles aus den Kisten – wir haben viel zu viel!

Nun, es kam also erst mal von allem etwas auf den Stand – und trotz allem war auch das schon ziemlich viel. Ich hatte schon befürchtet, wir könnten die Besucher damit optisch überfordern, aber noch während der Aufbauarbeiten kam schon eine der anderen Ausstellerinnen und hat – schwups! – gleich zwei Paar Stulpen weggekauft.





Und als dann um 10 Uhr so langsam die ersten Gäste kamen, blieb es auch an unserem Stand nicht lange ruhig – manchmal waren 6 oder 7 Interessenten und Käufer gleichzeitig da, so dass das Beraten und Verkaufen fast schon in Arbeit ausartete *lach. Jedenfalls waren die Kundinnen alle begeistert, vor allem auch von dem Gedanken, der ja hinter unserem Verkauf stand, so dass auch der eine oder andere Euro gerne zusätzlich gegeben wurde.

Einige Erkenntnisse habe ich jedenfalls gewonnen:

  1. Das, was mir gefällt, muss anderen noch lange nicht gefallen – und umgekehrt (ok, keine neue Erkenntnis, wurde aber mehrfach bestätigt)
  2. Es gibt durchaus auch noch Menschen, die erkennen, dass Preise für echte Handarbeit nicht hoch angesetzt sind, und die dann freiwillig mehr in die Sternstundenkasse spenden oder doch noch ein zweites Teil dazu kaufen. (Und ich bin davon überzeugt, dass wir mit höheren Preisen das gleiche Schicksal erlitten hätten wie viele, viele Standnachbarn, die abends mit ziemlich leeren Kassen den Saal verlassen haben ...)
  3. Lace-Tücher wie Maiduft, Frittilaria, Wintersonne und ähnliche (natürlich auch die anderer Designer, nicht nur meine eigenen!!!) sind zu meinem Erstaunen begehrt.
  4. Die Leute lieben es, in Warenkörben oder am dicht behängten Kleiderständer zu stöbern.
  5. Mit den richtigen Worten im Brustton der Überzeugung bringt man ALLES an den Kunden – er muss nur das Gefühl haben, das und genau DAS schon immer gebraucht zu haben *zwinker zu Gerda, unserer ungekrönten Überzeugungskönigin des Tages

Am Abend kamen wir jedenfalls platt, aber glücklich gegen 18 Uhr nach Hause. Und was uns meine "Buchhaltung" (jahaaaa, muss alles seine Ordnung haben: Ich hatte im Vorfeld JEDES gespendete Stück, auch die, die noch am Freitag hier auf den letzten Drücker eintrafen, in eine Liste aufgenommen und mit einer Warennummer versehen. Immer wenn es am Stand mal etwas ruhiger war, habe ich die verkauften Stücke "abgehakt", so dass wir immer einigermaßen aktuelle Verkaufszahlen hatten – und zugleich habe ich jetzt schon einen recht guten Überblick darüber, was sich gut, was sich einigermaßen und was sich leider so gar nicht verkaufen lässt ... diese Erkenntnisse brauche ich fürs nächste Jahr – aber dazu in zwei, drei Wochen dann mehr!) --- äh, jetzt hab' ich mich aber verratscht.

Also: Was die Buchhaltung schon im Laufe des Nachmittags gezeigt hatte, hat dann der Kassensturz nach dem Abendessen bestätigt: Wir haben einen sehr zufriedenstellenden Umsatz = Gewinn = Spende gemacht. Wie viel es genau geworden ist, verrate ich aber erst, wenn auch der zweite Markt am nächsten Sonntag vorüber sein wird ... ;O)

In diesem Sinne:

Auf zum nächsten Durchgang am kommenden Sonntag, 18.11.2012 von 10-17 Uhr in der Stadthalle Erding!

(Hat eigentlich wirklich jemand diesen langen Roman jetzt bis zum Ende gelesen?!*lach)