Montag, 27. Juli 2015

Meisen-Ringel-Lagen-Look.

Oder: Hm.

Beim Frühjahrs-Sale der Wollmeise konnte ich diverse Lace-Meisen ergattern. Ich war total begeistert von den Farben ... damals. Voll Elan habe ich dann auch gleich eine Idee umgesetzt. Es sollte ein Shirt im Lagenlook und mit Ringeln werden. Ach ja, und ursprünglich hätte auch noch eine Kapuze drankommen sollen, aber die habe ich inzwischen verworfen, da ich mit den Farben gar nicht mehr so glücklich bin und mir absolut nicht vorstellen kann, dass mir das ganz helle Türkis, aus dem die Kapuze hätte werden sollen, gut zu Gesicht stehen würde.

Verstrickt habe ich also mit NS 3,25 mm exakt 245 g Wollmeisen-Lace in den Farben Sabrina, Barista und Oooohm. Die Passform ist ganz gut geworden, aber die Farben ... ich erwähnte es ja schon. Was meint ihr dazu?

Jetzt habe ich noch eine einzige Prüfung am Freitag vor mir und dann habe ich es doch tatsächlich schon geschafft, das erste Semester als Masterstudent. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht!











Freitag, 24. Juli 2015

Der Baronsche Garten im Juli

Oder: Es grünt und blüht.

Trotz – oder gerade wegen? – der sommerlichen Hitze blüht und grünt es in unserem Garten dieses Jahr besonders schön. Bewährt hat sich dabei inzwischen die automatische Bewässerungsanlage, die mir das Gießen jeden Morgen abnimmt, was dazu beiträgt, dass die Pflanzen auch zuverlässig gewässert werden. 

Besonders mag ich momentan die Staudenhortensie Annabell, die ich im letzten Jahr von einer netten Gartenbegeisterten nach dem Teilen ihres Stockes bekommen habe. Neben den leuchtend weißen Kugeln erhebt sich eine immens hohe, ochsenblutrote Stockrose, die farblich – rein zufällig, ich schwöre! – wunderbar zum ebenfalls im vergangenen Jahr gepflanzten rotlaubigen Perrückenstrauch (nicht im Bild) passt. Das frische Grün des aromatisch duftenden Colastrauchs (Eberraute, vorne links) rundet das Bild ab. 

... und ich liebe es, an diesem Strauch vorbeizustreifen und den Duft nach Colafläschchen (kennt ihre diese Gummisüßigkeit in Form der Getränkeflaschen? Dann kennt ihr auch genau den Duft!), der einem sofort in die Nase steigt.

Einzig im Hochbeet herrscht dieses Jahr stellenweise eine gewisse Flaute. Während Salat, Bohnen und Gurken hervorragend gedeihen, wollten Mohrrüben und Rote Beete dieses Jahr einfach um die Burg nicht vernünftig keimen. Naja, man kann nicht alles haben ... dafür blüht es im Staudenbeet umso schöner.


Nachbars Clematis – blühen bei uns ;O)

Eisenhut

Mexikanische Maurinde – hübsche Topf-Kletterpflanze



Die Stockrose.


Blaue (?) Trichterwinde ... zumindest die Samenspenderin hatte blaue Blüten,
die Nachkommen bringen erwartungsgemäß alles von weiß über blau nach lila.




Sonntag, 19. Juli 2015

Nebenbei gestrickt.

Oder: Man muss auch mal abschalten.

Da ich ja wie schon erwähnt momentan viel am Schreibtisch bzw. Laptop sitze und lerne, habe ich auch immer wieder Phasen, in denen nichts mehr in den Kopf gehen will. Ich sitze dann vor dem Geschriebenen und könnte genauso gut die Tapete anstarren – dann brauche ich Ablenkung.

In den vergangenen Jahren bin ich in solchen Momenten gerne in die Turnschuhe geschlüpft und eine Runde um den Ort gelaufen oder auch einfach nur spazieren gegangen. Dafür ist es mir derzeit aber einfach viel zu heiß. Also bleibe ich lieber im kühlen Haus (Energiesparhäuser sind da wirklich eine dankbare Erfindung!) und stricke ein bisschen. Und auch, wenn es immer mal nur ein Viertelstündchen ist, geht dabei etwas voran.

In der letzten Woche ist so nach und nach ein Blättertraum fertig geworden, der eher wie ein Pfauenrad aussieht – die Farben der Sockenwolle von Zitron schillern so richtig um die Wette. Gestern Nachmittag gespannt, kurze Zeit später schon trocken. Da hat das aktuelle Hochsommerwetter doch auch sein Gutes ;O)

Gestrickt habe ich nach meiner eigenen, kostenlosen Anleitung. Dafür habe ich 120 g Sockenwolle Trekking von Zitron mit NS 4,5 mm verarbeitet. Und da diese Wolle aus einer Wollspende für die Sternstundenaktion stammt, wandert dieses Tuch jetzt dann gleich in die Kiste für den Herbst.







Montag, 13. Juli 2015

Nichts.

Oder: Von wegen, Studenten haben immer frei ...

Momentan ist es ruhig, ja totenstill geworden auf meinem Blog. Das liegt nun aber weniger daran, dass ich nichts täte – ganz im Gegenteil! Aber derzeit liegen die Prioritäten eben nicht auf Hobby und Handarbeiten, sondern auf Studieren und Lernen. Ach ja, und die Führungen v.a. durch die Kleingartenanlage Weihenstephan nicht zu vergessen – da hatte ich wegen Wegfalls mehrerer Führungskräfte dieses Jahr eine Menge zu tun, was aber auch richtig Spaß gemacht hat.

Die Prüfungszeit steht nun schon wieder vor der Tür und so musste ich in den letzten 3 Wochen noch eben mal 4 Seminararbeiten schreiben und präsentieren – was ein echter Master werden will, muss halt was tun, ist schon klar. Zusätzlich zum regulären Vorlesungsplan, versteht sich.

Und ganz nebenbei sollte ich auch langsam, aber sicher mal etwas mehr lernen – morgen ist die erste Prüfung von sechsen ...

Dienstag, 14.7.: Ökophysiologie. Sollte nicht zu schwierig werden. [lief super]
Samstag, 18.7.: Risikomanagement. Schwer einschätzbar, bin aber gut vorbereitet. [war ok]
Dienstag, 21.7.: Analytische Verfahren – mündlich … ich hatte noch nie mündlich … [ich weiß jetzt: ich mag mündlich nicht ... war aber ok]
Donnerstag, 23.7.: Internationaler Handel – schon wieder mündlich … [mündlich kann auch angenehm verlaufen – war prima heute!]
Montag, 27.7.: Logistik & Informationsmanagement. Lernbar. [alles prima]
Freitag, 31.7.: Qualitätsmanagement. Ebenfalls lernbar.

Und danach? Danach lege ich erst mal 3 Tage lang die Füße hoch und nadle, was das Zeug hält. Ach ja, und putzen sollte ich dann vielleicht auch mal wieder richtig (zumal Besuch angekündigt ist). Und Wäsche machen. Und die Terrasse. Und der Garten … Aber dazu habe ich dann ja 8 Wochen lang Zeit ;O)

Also, ich bin dann mal lernen ...

Foto: Fr. Stegmair

Foto: M. Werther

Foto: M. Werther