Freitag, 20. Mai 2016

Alles neu macht der Mai …

Oder: Es gibt viel zu tun – packen wir's an!

Hier im Blog ist es in den letzten Wochen etwas ruhiger geworden. Das lag zum einen an besagter Sehnenscheidenentzündung, die inzwischen zum Glück fast restlos weg ist. Zum anderen aber auch daran, dass wir rund ums Haus gleich mehrere Baustellen eröffnet hatten, die viel Zeit und Kraft in Anspruch nahmen und auch in den nächsten Wochen noch nehmen werden. 

Zum einen war da eine kaputte Eingangstreppe mit anschließender Mauer. Die beiden Betondinger sollten weg, damit da eine nun hoffentlich bis in alle Ewigkeit haltende Treppe sowie eine noch zu bepflanzende Böschung – die Pflanzen stehen seit gestern bereit – entstehen konnten. Abrissarbeiten sowie Treppenbau und Anböschen haben wir eine Gartenbauer-Truppe aus der näheren Umgebung durchführen lassen. Die Jungs waren wirklich unheimlich freundlich, haben schwer geschuftet und es so innerhalb von zwei Tagen geschafft, die alte Mauer und Treppe abzureißen, neue Erde an Ort und Stelle zu bringen sowie eine neue Treppe zu setzen. Außerdem wurde auch noch eine Stützmauer im hinteren Grundstücksbereich am Steilhang saniert … Rundumschlag also. 

Da auch der Hang neben der Stützmauer komplett in Mitleidenschaft gezogen und mit einer dicken Schicht neuer Erde überdeckt wurde, musste auch dort neu angepflanzt werden. Dazu haben wir eine Eibe, die in einem dunklen, verdeckten Eck des Grundstückes ihr Dasein gefristet hatte, kurzerhand ausgebuddelt – uffz! – und an den oberen Teil des Hanges geschleppt, wo sie jetzt die letzten beiden Tage schön von oben bewässert wurde und hoffentlich gut anwächst. Gesellschaft hat sie von diversen Farnen, Taglilien, die vor dem Haus weichen mussten, und Storchschnäbeln, die gegen die Brennnesseln auf Gemeindegrund ankämpfen sollen, bekommen. 

Und dann war da auch noch der flache Grundstücksteil hinterm Haus, bei dessen Vorbereitung ich dankbarerweise kräftig Unterstützung von zwei Freunden aus dem Chor hatte, die kurz nach Ostern mit Fräse und Erde anrückten, um mit mir zusammen das vermooste, verunkrautete Stück umzuzackern und aufzubereiten. Dort habe ich dann auch gleich neue Pflanzen eingesetzt, die inzwischen gut angewurzelt zu sein scheinen, da an jeder Pflanze bereits neue, kräftige Blätter und teilweise auch Blüten austreiben.

So, wenn man das so liest, mag man kaum glauben, dass so viel Arbeit in einem ca. 100 qm kleinen Garten anfallen kann … aber das geht. Und es liegt ja noch mehr an, denn jetzt müssen noch die Wege hinten gepflastert, die frisch gestrichenen Trennwände vor dem Haus wieder angeschraubt und Rankgitter für Kletterpflanzen gebaut werden.  Oh, ich vergaß: Es müssen auch noch neue Randsteine gesetzt und die Terrasse repariert werden …

Ach ja, und ein Paar Socken wurde nebenbei auch fertig … für die Sternstundenkiste.










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