Oder: Es ist vollbracht.
Gestern war ein sehr langer, sehr anstrengender Tag – wir waren nämlich mit all unseren Kisten und Körben und Tüten und Schachteln beim Christkindlmarkt in Neufahrn bei Eching, wo wir dieses Jahr eine richtige, geschlossene Holzhütte zugeteilt bekommen hatten. Darüber hatten wir uns sehr gefreut, da man in solch einer Hütte natürlich doch etwas geschützter steht als in einer Planenbude. Noch dazu hatten wir dieses Jahr auch etwas mehr Glück mit dem Wetter als im vergangenen Jahr, als es uns ja förmlich wegwehte.
Los ging es also mit dem Aufbau gestern früh um 8 Uhr und, obwohl wir ja schon einige Übung haben und vieles zuhause gut vorbereitet worden war, dauerte das gesamte Prozedere dann doch gute 2 Stunden. Allein die Installation von Lampen und Dekoration nahmen eine gute Stunde in Anspruch. Dann aber konnte es losgehen.
Ab 11 Uhr kamen auch die Gäste – zuerst etwas tröpfchenweise, dann aber in Gruppen und zahlreich. Wir konnten uns also über mangelndes Interesse nicht beklagen, und es wurde auch recht zufriedenstellend gekauft.
Allerdings merkt man schon den Unterschied zwischen Kunsthandwerkermärkten und Weihnachtsmärkten. Während zu den Künstlermärkten ein Publikum kommt, das durchaus auch bereit ist, größere und somit teurere Stücke zu erwerben, gehen bei einem Christkindlmarkt doch eher die niedrigerpreisigen Waren wie Püppchen, Socken, Stulpen etc. Aber wie heißt es so schön: Kleinvieh macht auch Mist!
Wieviel Mist das gemacht hat, konnten wir dann am späten Abend errechnen, nachdem wir zunächst unsere Hütte wieder leergeräumt, die Installationen zurückgebaut, den Heimweg hinter uns gebracht und zum Aufwärmen eine heiße Dusche genommen hatten …
Da ja der Künstlermarkt vor 14 Tagen in Freising vom Veranstalter leider abgesagt werden musste (davon hatte ich ja neulich schon kurz berichtet), hatten wir also in diesem Herbst nur 2 Verkaufstermine – alle Anstrengungen, noch weitere Plätze bei anderen Märkten in der Umgebung zu ergattern, waren leider vergebens. Trotzdem haben wir eine vorzeigbare Summe eingenommen. In der Kasse liegen in diesem Jahr
1323 Euro,
die am 9. Dezember, am diesjährigen Sternstundentag überwiesen werden.
Und die Planungen fürs nächste Jahr sind ebenfalls bereits im Gange … ich habe wieder neue Ideen, aber dazu dann zu gegebener Zeit mehr.
Jetzt sage ich erst noch mal ganz herzlichen Dank an alle Wollespenderinnen, Strickerinnen, Helferinnen beim Verkauf und nicht zuletzt auch an die Veranstalter, die uns wieder sehr entgegenkamen und unterstützten!
Dankeschön!
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